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Computertomographie der HerzkranzgefäßeEinblicke ohne Eingriff bei kurzer UntersuchungsdauerDie CT der Herzkranzgefäße wird bei uns seit Oktober 2003 durchgeführt, entweder als Kalkbestimmung (Calciumscoring) oder als kombinierte Untersuchung mit anschließender Kontrastmittelgabe über eine Armvene. In vielen Fällen erlaubt diese den Ausschluss einer koronaren Herzkrankheit (KHK) oder den Nachweis behandlungsbedürftiger Engen an den Koronarien. Allerdings kann sie bei einigen Patienten die herkömmliche Herzkatheteruntersuchung nicht ersetzen, z.B. bei fortgeschrittener koronarer Herzkrankheit mit ausgedehnten Verkalkungen oder in der Verlaufsbeurteilung nach Plazieren einer Gefäßstütze (sogenannter Stent). Bisher anerkannte Fragestellungen für das Verfahren:
Vorteile gegenüber der herkömmlichen Herzkatheteruntersuchung:
Wer kann nicht untersucht werden?Patienten mit einer Einschränkung der Nierenfunktion, mit einer Schilddrüsenüberfunktion, mit einer Allergie auf jodhaltige Kontrastmittel und Patienten, die nicht für ca. 20 – 30 Sekunden den Atem anhalten können. Außerdem kann die Untersuchung nicht bei unregelmäßigem (Arrhythmie) oder sehr schnellem Herzschlag (Tachykardie) durchgeführt werden. Die Gabe eines Betablockers darf nicht kontraindiziert sein. Zur Klärung der Indikation und Untersuchungsmöglichkeiten bitten wir Sie, sich unter 0611 577 575 vorab mit uns in Verbindung zu setzen. ![]() |